Prüft alles
und behaltet das Gute.

 

Jahreslosung 2025 | 1. Thessalonicher 5, 21

 


 



Liebe Gemeinde,

zwei Jünger brechen auf, sie wollen einfach nur weg. Es bringt alles nichts mehr. Der, dem sie voll und ganz vertrauten, hat
sie im Stich gelassen und ist gestorben. Alles aus und vorbei. Dabei hatte er vorher so vielen Menschen geholfen, sie geheilt und aufgerichtet, doch sich selbst helfen, konnte er scheinbar nicht…
Als sich beide auf dem Weg nach Emmaus alles von der Seele reden, stößt ein anderer zu ihnen und erklärt ihnen plötzlich die Zusammenhänge. Sie könnten ihm noch lange zuhören, doch sie müssen sich ein Quartier für die Nacht suchen und bitten ihn, bei ihnen zu bleiben. Er teilt mit ihnen das Brot, aber danach verschwindet er wieder. Mit einem Mal werden ihnen die Augen geöffnet:


„Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete?“ (Lukas 24, 32),


wie es unser Monatsspruch für April aufgreift. Sie sind dem Auferstandenen begegnet, er ist nicht tot, sondern lebt! Dies können sie nun nicht mehr für sich behalten, sondern müssen so schnell es geht nach Jerusalem zurückkehren und es den anderen berichten. Ihr Herz ist von einer tiefen Freude erfüllt.
Auch wir feiern zu Ostern die Auferstehung unseres HERRN Jesus. Berührt uns das überhaupt noch oder sind wir vielleicht noch auf dem Weg nach Emmaus voller Zweifel und Fragen? Gerade dann kann auch uns der Auferstandene begegnen durch sein Wort oder das Abendmahl, das wir in unseren Gottesdiensten feiern. Suchen wir neu die Gemeinschaft mit ihm, unseren lebendigen HERRN, der schon oft die Gemeinschaft mit uns gesucht hat, noch bevor wir es gemerkt haben. Er kann auch unser Herz ganz neu oder erstmals für ihn entzünden und eine tiefe Freude zieht bei uns ein.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele Begegnungen mit unserem lebendigen HERRN in der Passions- und Osterzeit


Ihre Pfarrerin Sabine Stepper

 

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ZITAT

In die ersten Augenblicke des neuen Tages gehören nicht eigene Pläne und Sorgen, auch nicht der Übereifer der Arbeit, sondern Gottes befreiende Gnade, Gottes segnende Nähe.

Dietrich Bonhoeffer
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